Eine Workshop-Wanderung zu Vergangenheit, Alltag, Gegenwart und Zukunft der Wismut-Region
Bei einer gemeinsamen Wanderung am 6. September möchten wir über Arbeitsrealitäten im Wandel, soziale Zusammenhänge der Wismut und kulturelle Nachwirkungen des DDR-Uranbergbaus und der Haldensanierungen sprechen. Nach einer kurzen Einführung laufen wir mehrere landschaftliche Stationen ab, in denen Wismut-Geschichte steckt und lassen auf unterschiedlichste Weise Zeitzeug:innen zu Wort kommen. Die Wanderroute erstreckt sich über 9km und führt beispielsweise an der Halde Stolzenberg, sowie dem wiederinszenierten Großbild “Die friedliche Nutzung der Kernenergie” (Werner Petzold) vorbei. Die Strecke ist steigungsarm und mit festem Schuhwerk zu bewältigen.
Mit: Rike Schreiber (ehem. Projektkoordinatorin „Gesichter der Wismut“; Gedenkstätte Amthordurchgang Gera) und Grit Ruhland (Kunst- und Kulturvermittlerin Häselburg Gera, forscht künstlerisch zur nuklearen Kette).
Ablauf
- Ankunft: 10:08 Bahnhof Ronneburg
- Start der Wanderung: 10:15 Uhr
- Ende der Wanderung/Abfahrten: Ende Ronnebg. (17:33) oder Gera (17:56 Uhr)
Anmeldung über Webseite des DGB Bildungswerks Thüringen: „Ganz schön abgebaut?!“ – DGB-Bildungswerk Thüringen e.V.
Pausen sind eingeplant, die Toilettensituation ist jedoch eingeschränkt. Es gibt in Ronneburg und Löbichau die Möglichkeit, Gasthoftoiletten aufzusuchen und eine Tankstellentoilette in Beerwalde. Änderungen im Verkehrsplan können dafür sorgen, dass wir die Route anpassen müssen.


Die Veranstaltung wird gefördert vom Thüringer Ministerium für Bildung, Wirtschaft und Kultur und MOSaIK.