
Wollen sie grenzenlos frei sein? Spüren sie eine Mauer in den Köpfen? Haben sie Ansprechpartner in ihren Eltern, Großeltern, Lehrern? Haben sich subjektive Erinnerungen aus dem Umfeld auf die Erziehung ausgewirkt? Spielt die DDR überhaupt noch eine Rolle? Fühlt man sich deutsch oder ostdeutsch oder westdeutsch? Wollen sie zivil couragiert sein? Was bedeutet Freiheit?
Im Mittelpunkt dieses Projektes standen Interviews. Insgesamt wurden 112 Gespräche mit einer Gesamtlänge von 11 Stunden und 35 Minuten geführt. Alle Interviews sind im Verein Gedenkstätte Amthordurchgang archiviert.
Die Interviews führten: Christopher Schmidt, Elias Stognienko, Alexander Krause, Sarah Köhler, Sophia Wagner, David Hoffmann, Davis Wolf, Frank Böhme, Elisabeth Strauß, Markus Theilig, Daniel Poitschke, Anne Rüter, Claudius Witt, Valentina Leis, Philipp Jäkel, Florian Adlung, Katharina Baudisch, Luise Vogel, Andreas Häfner, Florian Schmiedel, Kassandra Kühn, Franziska Barth, Paul Bartzock, Jan Warzok, Markus Weber, Maximilian Schröter, Maria Geldner, Lisa-Marie Schneider, Christiane Fränkel, Schülerinne und Schüler der Klasse 10 und 12 des Friedrich-Schiller Gymnasium Eisenberg und des Holzland-Gymnasium Hermsdorf, Schülerinnen und Schüler der Klasse 12 des Zabel-Gymnasium Gera.
Integriert in den Abschlussfilm wurden Auszüge aus den thematischen Inszenierungen „Nette Aussicht“ der TheaterFabrik Gera und „Freiheit unterm Hammer“ des Jungen Ensemble Stuttgart. Die Musiker von T-Flow beschäftigen sich auf ihre Weise mit dem Thema, so entstand der Titelsong mit Videoclip.